Achterbahn im Fischerkahn

Eine humoristische, gesellschaftskritische Auseinandersetzung des alltäglichen Wahnsinns besprochen von Hannes und Anne

AIF020 Der Intellekt der Nacktheit

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Anne
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Hannes

Gerade Folgen sind Laberfolgen – Hannes geht am Wochenende steil, besucht trotz Prellungen Konzerte und ist auch sonst viel unterwegs. Anne ist zu nichts zu motivieren, außer zum Serien gucken und verstörende Berichte sehen. Wieder so einiges aus unseren privaten Leben, vieles rund um das Casino der FHP, Fetische und Serien.

Ein kleiner Rückblick zur letzten Folge. Achtung Spoiler Alert: Wir konnten die Frage aus Malles Aufreger (noch) nicht klären. Stay tuned…

Shownotes

h:mm:ss Notiz
0:14:00 Malles Aufreger (Kindeswohlgefährdung) aus AIF019 Mumm inna Eier
0:18:33 Konzert von Hildegard von Binge Drinking im KuZe
0:19:00 1312 Sabotage Pils
0:22:47 Neues Palais
0:24:25 Disenchantment (Wikipedia), bei Netflix
0:26:29 Casino FHP
0:28:35 eduroam, bei Wikipedia
0:40:00 Im Modus (Webseite), Shop, Bandcamp, Soundcloud, Spotify und waren zu Gast in AIF003 Smartphone mit Daumen
0:56:56 Ines Anioli (Instagram)
1:00:41 Semikolon FHP / Events / Potsdamer Neuste Nachrichten (Electro-Pop aus Potsdam: Im Modus am Freitag im Casino) / Märkische Allgemeine
1:04:13 Vice Magazine
1:04:30 NFSW (Not Safe For Work) Podcast
1:04:40 Sploshing (NSFW)
1:08:00 Feeding (NSFW)
1:08:35 Social eating /Social dining (Wikipedia)
1:10:44 Hot Pockets, auf Wikipedia (Englisch) / Twinkies, auf Wikipedia
1:14:10 ARTE Tracks
1:15:48 How to Get Away with Murder (Wikipedia), auf abc
1:24:07 Game Two (YouTube Channel)

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4 Kommentare

  1. robert 14. Dezember 2018

    Interessante Perspektive von Euch auf das „Jungvolk“ bei uns im Publikum. Könnt Ihr Euch vorstellen, wie paradox das für uns ist? Wir sind ja – bis auf Ben – nicht nur 15 sondern eher 20 bis 25 Jahre älter als die. Das ist wirklich unfassbar seltsam, sich das von der Bühne anzuschauen. Ich weigere mich übrigens immer noch, das als unser Zielpublikum zu bezeichnen. Was können wir für unser Publikum, ey? Und was ich tatsächlich vom Teenie-Mob halten soll, weiß ich immer noch nicht so richtig. Es fetzt aber mehr, vor durchgedrehten und durchdrehenden Menschen (egal welches Alter) zu spielen, als vor der Potsdamer Musikerpolizei 🙂

    Als Gegenposition zu Euren Eindrücken: Ich finde es eigentlich ganz cool, dass die Teenies zu solchen Konzerten wie unseren rennen, teilweise sowas selbst organisieren, sich gehen lassen und in die „Subkultur“ eintauchen. Wenn ich mir anschaue, was in dem Gymnasium meiner Tochter so für Leute rumhängen, wie leistungsbewusst und strebsam das alles ist, dann sind mir die „Pseudo-Individuellen“, die halt erst üben, cool zu sein, fast lieber. Vielleicht werden die irgendwann dann ja tatsächlich individuell?

    @Hannes
    Natürlich sind die Ideen (fast) alle geklaut. Das ist doch die Essenz von Popmusik. Das Schlauchboot ist von Deichkind. Das „Auf die Knie“ von FM Belfast. Keine Angst vor billigen Effekten 🙂
    Zu dem Live vs. Auf-Platte. Das wissen wir auch. Mich würde ernsthaft deine Meinung interessieren, ob das bei der neuen Platte anders geworden ist. Wir haben das ja alles selbst produziert und haben uns genau diese Frage die ganze Zeit gestellt. Hör’s dir mal an.

    @Anne
    Danke fürs Schminken, das sah wirklich sehr cool aus, wie das Publikum leuchtete.

    Zum Thema „Bühnenarroganz“. Der Grat zwischen brutal unterhaltsamen Entertainment und zu langen und arrogant wirkenden Zwischenansagen ist oftmals ein auf der Bühne zu viel zubereiteter Appertini. Insofern ging die Idee mit der Bar auf der Bühne eventuell nach hinten los. Da überdreht das lyrische Ich dann manchmal 🙂

    War auf jeden Fall ein schöner Abend und schön, dass das alle und das Casino den ganzen Blödsinn mitgemacht haben.

  2. robert 14. Dezember 2018

    Ey, mein liebevoll geschriebener Kommentar ist verschluckt. Oder im Spam-Filter? Skandal!11!!

  3. hannes 16. Dezember 2018 — Autor der Seiten

    Stimmt, wir hätten uns ja ruhig in eure Position versetzen können. Man wird eben nicht jünger und ich hänge ja auch noch in den Studierenden Clubs/Läden ab, dabei gehöre ich ja mittlerweile auch zu einem älteren Semester xD

    Kann man sich überhaupt das Publikum aussuchen? Anscheinend gefällt eher der jüngeren Generation eure Musik und da hast du auch recht, es ist schön das sie Konzerte besuchen. Für mich waren bisher immer die kleinen Konzerte in kleinen Läden mit bis zu 200-300 Gästen die besten zu denen ich gegangen bin.

    Zur Selbstorganisation von Konzerten; ich glaube da sprichst du das Konzert am Bassi an. Das ist schon echt eine coole Nummer zu sehen wie die „Kids“ selbst was auf die Beine stellen. Ich selbst weiß was es Bedeutet ein kleines Open Air zu organisieren und finde es super das so langsam ein Generationswechsel im organisieren von kleinen Events statt findet.

    Zur Kritik meinerseits, dass doch alles geklaut sei: Klar war das auch sehr überspitzt ausgedrückt. Vergleich es mit der „Bühnenarroganz“ von Ben 🙂 Ich habe bisher nur Singles auf Spotify gehört und habe sogar das Album in CD-Form auf der Record Release Party ergattert – doch hier mangelt es an ein passenden Abspielgerät. Nun ist es ja auch Online zu hören und ich werde mir das Album die Tage in ruhe anhören. In den Singles sind jedenfalls Nuancen zu hören die vermutlich Live nicht umsetzbar sind. Da weiß ich auch noch nicht so recht. Ich bleibe erst einmal dabei: Ihr seid eine Live-Band.

  4. Bruce 17. Dezember 2018

    Ich bin ein Hörer, der euch nicht kennt. Ihr mich aber auch nicht! Ätsch!
    Trotzdem liebe ich euren Podcast, ihr habt mich schon einige Male an trüben Tagen zum Lachen gebracht. Das ist echt wertvoll für mich.
    Macht also noch lange weiter so!
    Ich hocke übrigens nicht im Saarland, sondern im Nordrhein-Westfälischen Lüdenscheid.

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